Eigen- vs. Fremdgenutzte Immobilie

Wenn Du darüber nachdenkst in eine Immobilie zu investieren stellt sich als erstes die Frage: Selbst einziehen oder vermieten? Du hast die Wahl. Wenn du Lust auf passiven Vermögensaufbau und hohe steuerliche Quoten hast, haben wir eine klare Empfehlung für Dich!

Als Eigenheimbesitzer genießt Du viele Vorteile. Anstatt Miete zu zahlen investierst Du in Deine eigenen vier Wände. Alleine das ist ein wunderbares Gefühl. Du machst Dich unabhängig und genießt viele Freiheiten. Du kannst nach Deinen Belieben in Dein Eigentum investieren und Themen wie Umbauten oder Modernisierungen angehen. Dabei bist immer auf der sicheren Seite da weder Kündigung noch Mieterhöhung drohen.

Jedoch ist die Entscheidung für die eine Immobilie ein langer Prozess. Denn bei einer Eigengenutzten Immobilie ist nicht nur der Preis entscheidend, sondern eine ganze Reihe nicht enden wollender Kriterien, die erfüllt werden müssen. Die Lage muss stimmen, eine ruhige Umgebung wäre toll, die Nachbarschaft soll harmonisch sein, die Raumaufteilung muss optimal für alle Eventualitäten in den nächsten 20 Jahren passen, Treppen im Alter sind nicht von Vorteil und so weiter! Bei der Suche nach einer zur eigenen Nutzung vorgesehenen Immobilie gehen Jahre ins Land. In dieser Zeit hätte man seine erste Fremdgenutzte Immobilie teilweise abgezahlt. Aus Investorsicht ein Verlustgeschäft.

Während die Eigengenutzte Immobilie einen großen Katalog an persönlichen Anforderungen erfüllen muss, gibt es bei der Immobilie als Kapitalanlage nur ein wesentliches Argument: Die Rendite! Beim Kauf einer Fremdgenutzten Immobilie ist der Kapitaleinsatz entsprechend viel geringer und Du kommst schnell ins Tun. Als Investor sind nur drei Faktoren für Deine Kaufentscheidung relevant. Rechtfertigt die Nachfrage den Mietpreis und entspricht dieser in Relation zum Kaufpreis einer guten Rentabilität.

An die steuerlichen Vorteile denkt man sicher nicht als erstes beim Kauf einer Immobilie. Der Staat macht jedoch erhebliche Unterschiede bei der Förderung. Die Steuerersparnisse fallen als Eigenheimbewohner eher gering aus. Du kannst bei Arbeiten an deiner Immobilie die Lohnleistung des Handwerkers absetzen. Weitere Förderungen gibt es auch bei Denkmalgeschützen Häusern. Als Vermieter hast Du hingegen deutlich mehr Möglichkeiten Deine Aufwendungen steuerlich geltend zu machen. Der Kaufpreis kann beispielsweise gestaffelt von der Steuer abgeschieden werden. Unteranderen können auch die Grunderwerbsteuer, Zinsen, Kontoführungsgebühren, Hausnebenkosten und vieles mehr als Werbungskosten steuerlich absetzen. Weitere Kosten wie Beispielsweise Betriebskosten oder bauliche Modernisierungen, die den Wohnungswert verbessern können an den Mieter weitergegeben werden.

Zusammenfassend können wir folgende Empfehlung geben. Zur Miete leben und ausschließlich Ausgaben zu produzieren ist die schlechteste Variante. Wenn Du ein hübsches Objekt in Aussicht hast, in welches Du zur Eigennutzung investieren möchtest, ist es definitiv die bessere Entscheidung und ein echter Glücksgriff. Aus Investmentsicht ist die Anlage in Fremdgenutzte Immobilien mit Vorsprung der Favorit! Melde Dich gerne bei uns, wenn Du mehr darüber erfahren möchtest! Denn sowohl die Eigengenutzte als auch die Fremdgenutzte Immobilie erfordert eine saubere und langfristige Kostenkalkulation.